Kammerkonzert – Mozart und Beethoven

Gut besucht war das 1. Kammerkonzert im Konzertfoyer des Mecklenburger Staatsheaters. Für das Sextett der Staatskapelle stand Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven auf dem Spielplan.

Den Anfang machten die Musiker mit Beethovens Sextett in Es-Dur, Op. 81b. Ein Kammermusikwerk für zwei Hörner und Streichquartett, das Beethoven 1795 komponiert. Es besteht aus drei Sätzen: einem lebhaften Allegro con brio, einem lyrischen Adagio und einem fröhlichen Rondo-Finale. Es gehört zu Beethovens frühen Werken, und es zeigt, wie er die Hörner mit den Streichern kombiniert hat.

Es folgte Mozarts „Lodronische Nachtmusik“, die sich auf zwei Divertimenti bezog. Wolfgang Amadeus Mozart komponierte diese Nachtmusik 1776 für die Gräfin Antonia Lodron. Das Divertimento in F-Dur, KV 247, auch als „Erste ludronische Nachtmusik“ bekannt, wurde am 18. Juni 1776 in Salzburg uraufgeführt. Das Stück ist für eine kleine Besetzung geschrieben, typischerweise mit Streichern und Hörnern. Die Naturhörner stehen hier dem Streichquartett unterstützend zur Seite.

Das 2. Kammerkonzert trägt den Titel: Wien im Spiegel der Zeiten. Zu hören sind Kompositionen von Franz Schubert (Streichtrio D741) Alfred Schnittke (Streichtrio) und Ludwig van Beethoven (Streichtrio op. 9, Nr. 3).  Sonntag, den 24. November um 11 Uhr im Konzertfoyer.

Text und Foto: Peter Scherrer

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